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Geschichte

Die Entwicklung der Schule in  Leubnitz

 

 

 

bekannte Daten

 

   

 

geschichtlicher Hintergrund

1836

 

Leubnitz baut nach Aufhebung des uralten Schulverbandes mit Werdau eine eigene Schule am Dorfanger (heute Wettiner Platz)

 

Der erste, damals 22jährige Lehrer, hieß Rudert.

1862

 

Die Schule umfasst nun 3 Klassen, die noch immer als einziger Lehrer Herr Rudert betreut

1865

 

Beratung über Schulneubau;

Einwohnerzahl: 1014

1867

Schulneubau durch Zimmermeister Knoll an der jetzigen Schulstraße  (später Gemeindeamt und Sparkasse, dann Hortgebäude) Die Schule wurde zu einer 6-klassigen Volksschule erweitert.
 

10. November 1883

anlässlich des 400. Geburtstages Dr. Martin Luthers wird auf dem Schulhof eine Eiche gepflanzt und Luthereiche genannt

(Geburtsjahr Luthers 1483) In Werdau wurden insgesamt 3 Luthereichen gepflanzt.

1903

 

Die Gemeindeverwaltung kommt in die frühere Schule, das jetzige Gemeindeamt.

 

1914

 

Die Leubnitzer Schule wurde zu einer 8-klassigen, mittleren Volksschule erhoben.

 

 

1914 – 1919

 

war der Unterrichtsausfall aufgrund des 1. Weltkrieges sehr groß.

Vor allem im Winter war die Durchführung des Unterrichtes durch Mangel an Feuerung und Lebensmitteln sehr schwierig.

 

1929

 

Einweihung der Leubnitzer Turnhalle

 

 

1936

 

100jähriges Schuljubiläum; Leubnitz löst sich aus dem Schulverband Werdau und wird Volksschule

 

1939 – 1945

 

auf Grund von Fliegeralarm und Mangel an Brennstoffen, vor allem im Winter, häufiger Unterrichtsausfall

 

 

1945

April bis September

 

Der Schulbetrieb ruhte. In der Schule waren Flüchtlinge untergebracht.

 

1945 – 1947

 

teilweise Umlagerung des Unterrichtes in andere Gebäude auf Grund fehlender Brennstoffe – häufiger Unterrichtsausfall

 

1946

 

Eine Schulspeisung wurde eingeführt. Es gab eine Küche in den Räumen der Haushaltschule im angrenzenden Gebäude.

 

1949

 

Die Schule erhielt den Namen „Erwin Hartsch“.

Ab den Sommerferien gab es eine Ferienbetreuung in einem „örtlichen Ferienlager“.

 

 

1958

 

 

Eingliederung des Schulhortes in die Schule. Erst war er im Gebäude des Kindergartens in der Friedrich-Engels-Straße und später im ehemaligen Schulgebäude untergebracht.

 

Status einer 10-klassigen polytechnischen Oberschule

Die Schüler konnten entscheiden, ab sie 8 oder 10 Jahre die Schule besuchen wollten. 

 

1961

 

125jähriges Schuljubiläum

 

1962

 

Einführung der allgemeinen zehnjährigen Schulpflicht

 

1972

 

erhielt die Turnhalle einen Parkettfußboden.

 

1975

 

wurden in der “Neuen Schule” neue Toilettenanlagen eingebaut, welche die alten, außerhalb der Schule liegenden Holztoiletten ablösten.

1977

erhielt die Schule eine Speiseeinrichtung. Der alte Schulgarten wurde zum Appellplatz umfunktioniert. 

1979

 

Es wurden in beiden Schulgebäuden neue Fenster eingebaut.

 

1983

am 31.Oktober

 

Dem 500. Geburtstag Martin Luthers wird an der Eiche auf dem Schulhof eine Tafel mit Lutherrose gewidmet.

 

 1990

 

Im Schulhort wurden die Toiletten saniert und der Außenputz erneuert. Die Schülerzahl hatte mit 324 den niedrigsten Stand seit der Jahrhundertwende erreicht.

 

 

1991

 

wurde der Schulhort aus der Schule ausgegliedert und dann 1993 in die Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt übergeben. Die kostenaufwendige Heizungsanlage wurde durch eine neue, umweltfreundliche Ölheizung ersetzt. Außerdem entstand die Schulturnhalle außen im neuen Glanz. Aus Kostengründen musste die Schulküche geschlossen werden. Das Essen wurde jetzt durch eine Privatfirma angeliefert. Das polytechnische Zentrum wurde aufgelöst.

 

 1992

 

Aus der polytechnischen Oberschule „Erwin Hartsch“ wird mit Beginn des Schuljahres 1992 / 93 eine Grundschule für die Klassen 1 bis 4 und eine Mittelschule für die Klassen 5 bis 10.

 

1992

 

entstand ein modernes Computerkabinett mit 16 Schülerarbeitsplätzen. Aus der polytechnischen Oberschule “Erwin Hartsch” wurde mit Beginn des Schuljahres 1992/93 eine Grundschule für die Klassen 1- 4 und eine Mittelschule für die Klassen 5 -10.

 

1993

 

wurden in der Grundschule neue, moderne Toiletten eingebaut.

 

 

1994

 

erfolgte die Sanierung und der Dachgeschossausbau der Grundschule. Gründung des Schulfördervereins Leubnitz.

 

1995

 

wurde der alte Schlackesportplatz, welcher zur Lagerung von Pflastersteinen genutzt wurde, in einen modernen Tartankleinfeldsportplatz umgebaut.

 

1996

 

Die Schulturnhalle wurde den neuen sicherheitstechnischen Bedingungen angepasst und nun auch innen vollständig saniert.

 

2003

 

Sanierung der Grundschule

 

2005 – 2007

 

Auf Grund des von der Mittelschule erarbeiteten pädagogischen Konzeptes zur Ganztagsbetreuung entsteht eine neue Kindertagesstätte mit Schulhort und eine zweite Turnhalle.

 

 

2007

am 03.10.2007

 

Einweihung des Schulzentrum Leubnitz, bestehend aus Kindergarten, Schulhort, Grundschule, Mittelschule, zwei Sporthallen und Sportplatz.

 

 

Juni 2002

Wir verabschieden uns für ein Schuljahr von unserer „alten“ Leubnitzer Grundschule, die zu einer geräumigen, modernen und behindertengerechten Schule umgebaut bzw. erweitert wird.

Der Unterricht findet im Schuljahr 2002/2003 in der Grundschule Steinpleis statt.

 

30.9.2002

erster Spatenstich durch Oberbürgermeister Volkmar Dittrich und den Leubnitzer Ortsvorsteher Andreas Wimmer

 

16.1.2003

Richtfest

 

9.7.2003

feierliche Einweihung unserer „neuen“ Grundschule

 

Herbstferien / Oktober 2007

Abriss des Hortgebäudes, in dem sich von 1867 – 1898 die Leubnitzer Schule befand

 

September 2008

Fertigstellung der Außenanlagen (Schulhof, Grünes Klassenzimmer, Fahrradstellplätze, Parkplätze)